Mit dem Roller über die Insel

Die erste halbe Stunde nach dem Aufstehen verbrachten wir mit herrlichem Blick auf unserer Terrasse. Auf dem Weg zum Frühstück haben wir dann unsere erste Schlange gesehen. Wer genau hinsieht, kann sie am Baumstamm sehen. Nach dem Frühstück ging es zum Schnorcheln und relaxen direkt an unserer Unterkunft. Gar nicht so einfach ins und aus dem Wasser zu kommen, da es hier keinen Sandstrand gibt sondern nur Felsen. Das ist natürlich toll für die Untetwasserwelt aber schwierig mit dem rein und rauskommen 🙈. Weiter ging es dann mit dem Roller über die Insel. Ziel waren die Wasserfälle (es gibt hier drei), in denen man baden kann. Hier kamen wir an einem traumhaften Strand, welcher mit vielen Palme gesäumt war vorbei. Natürlich legten wir hier unseren ersten Stopp ein und fühlten uns ein bisschen wie im Paradies. Dann ging es weiter zum ersten Wasserfall, welcher ziemlich gut besucht war. Im Gegensatz zum Meer ist das Wasser erfrischend kühl. Auf dem Weg zum zweiten Wasserfall hielten wir an einem kleinen Restaurant an der Straße an und haben ein köstliches Mittagessen genossen. Danach stiegen wir wieder auf den Roller und fuhren zum nächsten Wasserfall. Hier war es deutlich leerer. Allerdings war das Becken auch deutlich kleiner und schwimmen war echt anstrengend durch die starke Strömung, die einen immer in Richtung der Felsen drückte. Apropos Felsen, beim zweiten Wasserfall war der Weg auch deutlich schwieriger als beim ersten Wasserfall, was vermutlich die kaum vorhandenen Besucher erklärt. Man musste ganz schön über die Felsen klettern, die glatt und rutschig waren und viele Möglichkeiten zum festhalten gab es zumindest auf dem letzten Stück nicht. Das war beim ersten Wasserfall zwar auch anstrengend aber deutlich einfacher. Zum Abschluss des Tages haben wir uns noch den Tempel mit dem riesigen goldenen Buddah drauf angesehen und waren noch einmal am Strand. Am Abend haben wir wieder sehr gut thailändisch gegessen und bei einem Hong Tong-Rum auf der Terrasse den Tag ausklingen lassen