An unserem letzten Tag ging es morgens um 6:30 ins Hinterland von Cancun nach Coba. Auf dem Weg dorthin legten wir einen Stop bei einer Maya Cooperative ein. Hier begann dann das Abenteuer. Nach einer Wanderung durch den Dschungel kamen wir zu einer Cenote. Diese ist unterirdisch in einem Felsen gelegen. Es gibt nur den Weg des Abseilens bzw. einer Strickleiter. Und es geht ziemlich in die Tiefe. Beim runterschauen haben wir kurz überlegt, ob wir einen Rückzieher machen, da es da unten echt dunkel ist und der See ca. 50 m tief ist und somit kohlrabenschwarz erscheint. Aber wir haben uns dann doch dazu entschlossen uns abzuseilen und wir haben es nicht bereut. Neben den verschiedensten Vögeln und Fledermäusen leben in der Höhle im Wasser Katzenfische (das sind die Knabberfische, die alte Hautschuppen von den Füßen abknabbern). Das Wasser ist für mexikanische Verhältnisse echt kalt mit 24 Grad. Es war eine sehr schöne Erfrischung. Raus ging es dann für Marie über die Strickleiter. Ich habe mich entschlossen den "Aufzug" zu nehmen und wurde von den Maya wieder nach oben gezogen (die Armen tun mir jetzt noch leid 🙈 😂). Anschließend ging es weiter durch den Dschungel. Über eine Hängebrücke, zwei Ziplines und mit dem Kanu. Es hat riesen Spaß gemacht! Zur Belohnung gab's dann ein leckeres Mittagessen nach Mayaart. Weiter ging es dann mit dem Bus (wir waren übrigens nur 8 Personen auf dem Ausflug, eine sehr coole Truppe) nach Coba. Dies ist eine historische Mayastätte. Hier haben wir viel wissenswertes über die Bau- und Lebensweise der Maya erfahren. Anschließend ging es wieder zurück auf die Isla Mujeres. Unseren letzten Abend verbrachten wir dann noch einmal im Xantolo bei super guter Livemusik, fantastischem Essen und Cocktails und (!) Tequila. Morgen heißt es dann Abschied nehmen und es geht am Abend wieder Richtung Heimat. Wir freuen uns beide sehr auf unsere Männer, werden aber Mexiko vermissen.
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