Auf diesen Tag habe ich den ganzen Urlaub hingefiebiert. Wir waren mit Walhaien schnorcheln und es war einfach nur toll. Erst sind wir mit dem Boot ca. 1,5 bis 2 Stunden aufs Meer rausgefahren bis zu der Stelle, an der sich in den Sommermonaten viele Walhaien aufhalten,weil sie dort durch das Seegras Unmengen an Plankton finden. Dort konnten wir dann zu ihnen ins Wasser. Immer 2 Personen plus ein Guide. Die Devise lautet gucken und nicht anfassen. Der erste Sprung ins Meer hat uns schon Überwindung gekostet. Es ist halt die Tiefsee und man sieht vom Boot aus nicht wirklich viel außer riesige schwarze Schatten. Aber wenn man einmal untergetaucht ist, dann ist es atemberaubend 😍. Das Wasser ist sooooo blau und die Walhaie so groß und friedlich. Man muss ganz schön schwimmen um an ihnen dran zu bleiben. Wenn sie keine Lust mehr haben, tauchen sie einfach ab in die Tiefe des Ozeans. Es war einfach toll und den nächsten Schnorchelgang konnten wir gar nicht abwarten. Die Walhaie die wir gesehen haben waren so zwischen 6 und 10 Meter groß. Echt beeindruckend 🙈. Nach einem kleinen Snack an Bord ging es dann wieder zurück. Auf dem Weg konnten wir dann noch fliegende Fische, Schildkröten und Delphine beobachten. Einfach nur schön. Angekommen sind wir am Playa Norte. Hier konnten wir uns etwas im Wasser treiben lassen, bevor es eine sehr leckere, vom Kapitän zubereitete Ceviche gab. Anschließend sind wir zusammen mit Phil, er ist aus Madeira, lebt in London und verbringt auf der Isla Mujeres seine 14tägige Quarantäne, da er beruflich für 3 Tage nach San Francisco muss (man kann die Quarantäne wahrlich schlechter verbringen 😂) und Anton und seinen Kids aus Trier (sie sind jetzt 6 Monate in Mexiko unterwegs gewesen während der Elternzeit!) noch ein, zwei kühle Bierchen trinken gegangen. Zum Abschluss des Tages gab's Lobster und Jacobsmuscheln für uns. Und dann sind wir erledigt aber glücklich ins Bett gefallen.
PS: Danke Anton für die Fotos!
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